Japanische Tuschemalerei

Die Künstlerin Marja-Leena Römer stellt aus

Mit Tusche entstehen ausdrucksstarke Bilder. Oft wird auf Vielfarbigkeit verzichtet, zumeist ist es die schwarze Tusche, mit der die Reduktion auf das Wesentliche gelingt. Japanische Tuschemalerei der Künstlerin Marja-Leena Römer wird bald im „Alten Flecken“ gezeigt. Ihre Werke laden ein, einen Moment Stille zu halten, um deren Abstraktion aufzulösen und die Zeichnungen individuell zu interpretieren. Die Präsentation trägt den Titel „Ich sehe, was Du nicht siehst“ und ist in der Zeit vom 28. März bis zum 26. April 2015 zu sehen.

Die einmalige schwarz-weiß dominierte Architektur der Freudenberger Altstadt, die selbst schon bis auf wenige Verzierungen Ausdruck der Reduktion ist und dennoch durch ihre Vielgestaltigkeit wirkt, bildet den außergewöhnlichen Rahmen, im dem

– eine finnische Künstlerin
– japanische Tuschemalerei
– in einer westfälischen Kleinstadt zeigt und diese Ausstellung mit
– irischer Flötenmusik eröffnet wird.

Der 4FACHWERK-Museumsverein lädt auch zu dieser Ausstellung herzlich ein. Die Vernissage findet am Freitag, 27. März 2015, 19:00 Uhr statt. Zur Einführung spricht Doris Lutz, Mechthild Hendricks wird auf ihrer irischen Flöte spielen. Die Ausstellung kann mittwochs, samstags und sonntags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr besichtigt werden (Eintritt 3 Euro). Sonderöffnungen für Gruppen sind nach Absprache gerne möglich.
Für Mittwoch, 15. April 2015, steht ab 19:00 Uhr eine besondere zusätzliche Veranstaltung auf dem Programm: „Kalevala, 5 Millionen Finnen, 200.000 Seen“ lautet der Titel der „Lesereise durch Finnland“, die Dr. Ingrid Leopold mit Ulrich Tiede und Marja-Leena Römer im 4FACHWERK-Museum gestalten (Eintritt 5 Euro).

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